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Das Großraumbüro, wo Uwe Wolf mit zwei Dutzend anderen Nerds arbeitete, als wäre er einer von ihnen, empfing sie kalt und leer wie ihr Haus in Dahlem. Er war keiner von ihnen. Nicht nur sein IQ unterschied ihn vom gewöhnlichen Volk. Er besaß auch ein paar Eigenschaften, die den Umgang mit ihm nicht eben erleichterten.

»Die werden doch nicht wieder alle an einer bescheuerten Sitzung ihre Zeit vertrödeln«, murmelte sie ärgerlich.

Schon auf dem Sprung zum Abteilungsleiter, der sie fürchtete wie Uwe fremde Hände auf seiner Tastatur, sah sie, wie eine junge Frau lachend hereinplatzte. Sie erkannte Lena erst auf den zweiten Blick, aufgekratzt, strahlend, in einem geradezu unverschämt entblößenden Trägerleibchen. Aus dem Mauerblümchen am Platz gegenüber Uwes Burgwall aus Bildschirmen war eine junge Frau geworden, die ihr Glück gefunden hatte, wie es schien.

»Gott sei Dank, Lena«, grüßte sie schmunzelnd. »Ich dachte schon, die hätten eure IT aus Spargründen dichtgemacht.«

Lena erinnerte sich sofort an sie, obwohl die letzte Begegnung knappe zwei Jahre zurücklag.

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