Читать книгу Drug trail - Spur der Drogen онлайн
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Das Menü war, wie nicht anders zu erwarten, ausgezeichnet. Zur Vorspeise wurde Leindotterölvinaigrette mit Maränenkaviar serviert, gefolgt vom Hauptgang, einer Eismeerforelle mit Paprikaaromen.
Die zu Beginn etwas zurückhaltende Konversation entspannte sich nach nur wenigen Minuten, was neben dem Aperitif auch einem hervorragenden Rotwein zuzuschreiben war.
Als kurz nach elf Uhr der Nachtisch abserviert wurde, faltete Philipp seine weiße Stoffserviette zusammen und lehnte sich entspannt im Stuhl zurück: „Noch einen Kaffee oder Espresso?“
„Gern. Aber wollen wir den vielleicht woanders trinken? Ich glaube, ich brauche ein wenig frische Luft. Der Rotwein.“ Frau Grossmann lächelte und fächelte sich mit der Nachspeisenkarte zu, um ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen.
Philipp beglich die Rechnung und wenig später saßen sie im Wagen, dessen glänzend schwarzlackierte Motorhaube die Lichter Berlins widerspiegelte.
„Kaffee. Das war das Stichwort. Haben Sie einen besonderen Wunsch, Frau Grossmann?“