Читать книгу Drug trail - Spur der Drogen онлайн
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„Gern“, lächelte Heidi und reichte ihm das Glas.
Philipp lief an die Küchenbar und schenkte in jede der Sektschalen nach. Als er zur Couch zurückkehrte, winkte Heidi ihm mit der rechten Hand. „Stört es dich, wenn ich rauche?“
Erst jetzt sah Philipp die gedrehte Zigarette, die Heidi zwischen Zeige- und Mittelfinger hielt. „Keineswegs, ich hol dir einen Aschenbecher.“
Abermals verschwand Philipp hinter der Küchenzeile, kramte in einem der Schränke, bis er mit einem Kaffeebecher in der Hand zurück ans Sofa kam. „Mit nem Aschenbecher kann ich leider nicht dienen.“ Philipp verzog seine Lippen zu einem Schmunzeln. „Der müsste aber auch gehen.“ Er stellte den Becher auf den Glastisch.
Sichtlich mit Genuss zündete sich Heidi die Selbstgedrehte an und inhalierte den Rauch des ersten Zuges tief in ihre Lungen. Süßlicher Geruch nebelte sie ein. „Willst du auch ziehen?“, fragte sie und reichte Philipp den Glimmstängel entgegen.
„Ist das …?“
„Völlig harmlos“, beschwichtigte Heidi. „Nur ein wenig Gras. Vertreibt jeden nervigen Gedanken. Du hast noch nie, oder?“