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Inmitten seines Abendessens, Enrico angelte gerade geschickt mit Stäbchen die vor ihm aufgetischten Gunkanmaki- und Nigiri-Sushi, läutete sein Handy. Ungestört im hinteren Bereich seines Lieblingsrestaurants nahm er das Telefonat an.

„Enrico Portas.“ Enrico lauschte, vernahm aber zuerst nur ein röchelndes Atmen am anderen Ende der Leitung.

„Ciao, Enrico.“ Erneut schleimiges Einatmen. „Ich darf dich doch Enrico nennen, nachdem ich für deinen Gönner so viel Gutes getan habe?“

„Wer spricht da?“, fragte Enrico, obwohl er bereits vermutete, wer mit fast schon asthmatischem Schnaufen zu ihm röchelte.

„Enrico, mein Freund. Kennst du Dagobert Duck? Du kennst doch Dagobert Duck, oder?“ Enrico hatte keine Gelegenheit, zu antworten, denn abermals übermannte den Anrufer ein heftiger Hustenanfall. Dann fuhr dieser fort: „Nenn mich Dagobert. Nicht, dass ich wie diese Ente in Geld bade, doch für ein frisches Sushi reicht es allemal. Lang zu, mein Freund. Heute bist du mein Gast, auch wenn ich bedaure …“, von Neuem befiel den Fremden, der sich Dagobert nannte, ein Hustenreiz, während Enrico sich suchend im Lokal umblickte, „… bedaure, dass ich dir nicht Gesellschaft leisten kann. Vicente hat mich sehr geschätzt – und ich ihn, musst du wissen. Durch mich hat er viel – und wenn ich viel sage, dann meine ich auch viel, sehr viel – am Syndikat vorbei verdient. Das steht nun dir zu, mein Junge.“

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