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Die Stimme jagte Chris kalte Schauer über den Rücken. Willkommen beim BKA Berlin. Jamie maß den zweiten Einbauschrank aus. Er hatte nichts vom Gespräch mitbekommen.

»Tut mir leid, mein Schatz. Ich muss dringend nach Berlin und brauche den Wagen.«

Er war noch nicht zufrieden mit der Planung seiner Laborküche, schüttelte den Kopf und murmelte undeutlich, ohne sie anzusehen. Sie warf ihm einen Handkuss zu und eilte hinaus.

Sie befand sich schon am Stadtring, als er anrief.

»Das Auto ist weg. Wo bist du?«

Seine Stimme klang verzweifelt.

»Ich musste dringend nach Berlin, hab ich dir doch erklärt.«

»Aber – wie komme ich jetzt hier weg?«

Bei der Vorstellung seines betroffenen Gesichtsausdrucks verspürte sie große Lust, ihn noch einmal zu heiraten.

»Ruf ein Taxi, du Ärmster. Ich muss Schluss machen, bis später.«

Berlin

Im Schritttempo näherte sich Chris dem Tatort. Das Sträßchen hinter dem Asylheim war ein Rad- und Wanderweg, besonders beliebt am Freitagnachmittag, wie ihr zahlreiche Mittelfinger bestätigten. Das LKA hatte den Tatort freigegeben, nachdem Spuren und Beweisstücke gesichert worden waren. Trotzdem bestand sie darauf, Hauptkommissar Mertens hier zu treffen. Berichte und Fotos in den Akten ersetzten keine Tatortbegehung.

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