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»Der Täter war ein Fachmann? Ein Arzt?«, fragte er verblüfft.

»Oder ein erfahrener Metzger. Die Präzision kann natürlich auch Zufall gewesen sein, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich, denn es gibt wie gesagt nur eine Stichwunde.«

»Kann es eine Frau getan haben?«

»Möglich. Eine kräftige Frau mit der richtigen Portion Wut im Bauch – warum nicht? Der Stichkanal führt leicht schräg nach oben. Das deutet darauf hin, dass der Täter oder die Täterin ungefähr gleich groß ist wie das Opfer.«

»Fünf Fuß sieben, Sir«, rief der junge Mann am Computer dazwischen.

»Also eher klein, gedrungen«, murmelte Adam. »Das ist wenigstens ein erster, konkreter Anhaltspunkt. Wurde das Opfer misshandelt, missbraucht?«

»Vergewaltigt meinst du? Nein, es gibt kein Anzeichen von Missbrauch oder Gewalt, außer dem Messerstich. Er muss sie vollkommen überrascht haben.«

»Todeszeitpunkt?«

»Der Zeitpunkt des Exitus lässt sich nicht mehr genau eingrenzen. Sicher ist, dass der Leichnam schon vor der letzten Regenfront im Moor gelegen hat. Das heißt, er ist irgendwann vor ein Uhr am Mittwochmorgen dort abgelegt worden.«

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