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»Günther?«

Der spindeldürre junge Mann, der erstaunlicherweise hinten und vorne Günther hieß, stand kurz vor dem Kollaps. Es war sein Normalzustand, wie sie vermutete, nachdem sie kurze Zeit mit ihm gesprochen hatte.

»Es tut mir leid«, keuchte er, während er gehetzt zwei Schnitzelteller garnierte. »Bei uns ist jeden Tag der Teufel los. Ich weiß nur, dass einer der Kellner mit den beiden gesprochen hat.«

»Wie heißt der Kellner? Wo finde ich ihn?«

Er sah ihr gequält und erschrocken in die Augen, als wäre er das Stück Fleisch, das der Koch gerade in die Pfanne haute.

»Sie glauben nicht im Ernst, dass ich mich daran erinnere.«

Er verschwand mit den Schnitzeln in die Gaststube. Ihr blieb kaum Zeit, sich zu ärgern, so schnell kehrte er zurück, um sich den nächsten Tellern zu widmen.

»Wir können uns gerne in Ruhe im Präsidium unterhalten«, schlug sie vor.

Er gestikulierte aufgeregt, dass sie fürchtete, er würde auseinanderfallen. »Hören Sie, wir beschäftigen hier viele Studenten als Hilfskräfte. Manchmal tauschen sie den Dienst. Es ist ein einziges Chaos.«

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