Читать книгу Das letzte Steak онлайн
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»Was soll das werden?«
»Ich mache Schluss. Heute Abend werde ich bekocht.«
»Oh, ist dein Feinschmecker wieder im Land. Was kocht er denn?«
»Das hängt ganz von seiner Inspiration ab.«
»Und wo holt er seine Inspiration?«
»Also, das geht so.« Sie zog mit dem Finger Kreise um ihre Brüste. »Zuerst beginnt er hier.«
Svens Augen drohten aus den Höhlen zu treten.
Sie stand auf, fuhr langsam mit dem Zeigefinger über die Brust nach unten. »Dann sucht er hier weiter.« Der Finger rutschte in Zeitlupe weiter Richtung Hosenbund.
»Ist ja gut!«, rief Sven mit belegter Stimme, während er weiter glotzte. »Ich habe verstanden.«
»Bist du sicher?«
Sie setzte sich und beobachtete lächelnd, wie er versuchte, seine Verlegenheit zu verbergen.
»Daraus wird leider nichts«, sagte er, als sie zur Tasche griff.
»Eifersüchtig?«
»Quatsch. Es gibt Neuigkeiten aus Tübingen. Das Opfer ist in einer Kneipe gesehen worden. Der Schwarze hat sich dort mit einem älteren Weißen unterhalten, sagen die Kollegen.«
Leider war das auch schon die ganze Information. Kein Hinweis auf die Identität des Weißen, worüber sie gesprochen oder gestritten oder gelacht hatten. Es war noch nicht einmal sicher, in welcher Sprache sich die beiden unterhalten hatten.