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»Das fürchte ich auch«, brummte Jonas und drehte den Zündschlüssel.

Fünf lange Minuten fuhren sie vorsichtig an finster blickenden Tannen vorbei. Die eine oder andere Eiche oder Buche mochte auch dabei sein, so genau wollte er es nicht wissen.

»Halt, wir sind da«, rief Patrick plötzlich mitten im Wald.

Weit und breit war kein Haus zu sehen. Nur ein unscheinbarer Pfad führte rechts ins Gebüsch hinein. Kein Wegweiser, nichts deutete auf das geheimnisvolle Schlösschen hin.

»Ein wenig spät, um Pilze zu sammeln, findest du nicht?«, knurrte Jonas.

»Mach schon.«

Patrick saß jetzt hellwach und kerzengerade in seinem Sitz. Ruckartig schoss sein Kopf in die Höhe wie beim Erpel nach der Balz. Der versteckte Pfad erwies sich als komfortabel geteerte Zufahrt zu einer Lichtung, die von der Waldstraße her nicht zu sehen war. Ein behäbiges Schwarzwälder Forsthaus mit ausladendem Walmdach und üppig bepflanzten Holzbalkonen stand mitten in einer Blumenwiese, wo mannshohe Königskerzen sogar im fahlen Mondlicht wie gelbe Fackeln leuchteten. Auf dem großzügigen Parkplatz neben dem Haus bemerkte Jonas als Erstes den weißen Sportwagen.

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