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Sie schaute ihn misstrauisch an. Nahm er sie auf den Arm? Als sie seinen ernsten, gespannten Ausdruck sah, errötete sie leicht. »Ich kann’s versuchen«, meinte sie unsicher. »Aber das hilft mir in unserm Fall nicht weiter. Sie erwähnten externe Labors. Meinten Sie ein Bestimmtes?«
Er entspannte sich. »Aber sicher«, lächelte er. »Meine Tochter arbeitet als Assistentin im Chemielabor des Imperial College.«
»Zufälle gibt’s. Und ihr Massenspektrometer funktioniert?«
Er brach in schallendes Gelächter aus. »Davon können wir wohl ausgehen«, rief er, »ebenso wie alle andern Geräte, von denen wir hier nur träumen können.«
Beim Blick auf die Uhr erschrak sie. Höchste Zeit, sich zu verabschieden. Der DCI und die rote Zora erwarteten sie in der Pathologie.
»Na, ausgeschlafen?«, brummte DCI Rutherford mürrisch, als sie den Obduktionssaal betrat.
Einer seiner Kaktussprüche, nahm sie an und ignorierte die Bemerkung. Stattdessen grüsste sie ihn und die Pathologin freundlich.
»Treten Sie näher, meine Süße«, lockte Dr. Barclay mit ihrer rauchigen Stimme.