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Sie hatte die Stirn gerunzelt und sah sie misstrauisch an. „Da ich vor fünf Minuten mit meiner Mutter in Frankfurt telefoniert habe, kann da eigentlich nichts vorgefallen sein, also bin ich mal gespannt, was Sie mir Schlimmes erzählen wollen.“

Na, das kann ja heiter werden, dachte Coco überrascht.

Laut Scheidungsurteil waren Frau Kellermann und ihr Ex-Mann erst seit vierzehn Monaten getrennt und seit drei Wochen geschieden, aber sie schien keine Sekunde an ihren Ex-Mann zu denken.

Sie folgten der schnellen Schrittes vorausgehenden Frau ins Haus, bis sie in ein edel eingerichtetes Wohnzimmer gelangten, wo sie auf eine große Ledercouch wies.

„Nehmen Sie Platz. Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten oder ein Wasser?“

„Ein Kaffee wäre sehr nett“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Auer, und Coco musste sich ein Grinsen verkneifen, offensichtlich hatte er Angst, sie würde ablehnen.

Verena Kellermann ließ sich Zeit, man hörte sie in der Küche rumoren, und kurz darauf kam sie mit einem Tablett zurück, auf dem sie drei dampfende Tassen, Milch, Zucker, Süßstoff und einige Plätzchen ins Wohnzimmer trug. Sie platzierte die Tassen vor Coco und Auer auf dem Couchtisch, nahm sich selbst eine Tasse und ließ sich schließlich in einem Sessel nieder.

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