Читать книгу Zwang zu töten. Thriller онлайн
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Er hatte es nicht verhindern können, dass seine ständige Zählerei bemerkt worden war. Vor allem bei Besprechungen hatte er es nicht unterlassen können, auf einem Zettel Strichlisten zu führen: wie oft Wegner sich an die Nase fasste, wie viele Male Haschke: „Wenn Sie wissen, was ich meine?“, sagte oder wie oft die Müller auf die Uhr sah. Leider hatte er seinen Zettel liegen lassen, und die Überschriften über den Strichen mit den jeweiligen Namen und Handlungen sprachen Bände. Aber auf keinen Fall durfte einer seiner Leute mitbekommen, dass er bei so einem Psychoheini in Behandlung war. Gott bewahre, wenn das jemand rausbekam, konnte er in der Branche einpacken.
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Also doch, er hatte sich fast richtig erinnert. Er verließ das Schängel-Center auf der Clemensstraße, in dem er im Obergeschoss sein tägliches Fitnesstraining absolviert hatte, und hastete über den Zentralplatz in das Parkhaus des Forum Mittelrhein. Die bösen Blicke einiger Passanten, als er einfach über die Straße lief, anstatt sich an der Fußgängerampel anzustellen, ignorierte er. Wahrscheinlich galten sie sowieso eher seinem stylischen Kleidungsstil und seinem jugendlichen und sportlichen Aussehen, auf das er in seinem Beruf angewiesen war. Sein langer blonder Pferdeschwanz wippte, und der warme Septemberwind ließ sein weites Baumwollhemd flattern.