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Im Parkhaus angelangt und auf dem Weg zu seinem Porsche, in dem er die Sporttasche abstellen wollte, kam er nicht umhin, die in der langen Reihe parkenden Autos zu zählen: 7 – 8 – 9 – 10 – 11.

Er warf die Tasche in den Kofferraum und machte sich umgehend auf den Weg zurück, damit er den Termin mit dem potenziellen Kunden noch schaffen würde. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er noch fast zehn Minuten Zeit hatte, was für ihn bei einer Entfernung von geschätzten hundertfünfzig Metern bis zum Treffpunkt kein Problem darstellen sollte. Also verließ er das Shoppingcenter am nordwestlichen Ausgang und wechselte über die Görgenstraße ins Altlöhrtor in Richtung Löhrstraße. Schon beim Verlassen des Gebäudes begann er die Schritte zu zählen, um seine Entfernungsschätzung zu bestätigen. 56 – 57 – 58 – 59.

Beim Café Höfer angekommen, fand er nach einer überschlägigen Rechnung seine Schätzung bestätigt. Ziemlich genau hundertfünfunddreißig Meter bis zum Eingang des Cafés. Die acht, nein, neun Tische vor dem Café waren bis auf zwei alle besetzt, und er blickte sich suchend nach einem einzelnen Herrn um, der nach seinem Aussehen als Auftraggeber für eine Werbekampagne für ein neues, revolutionäres Produkt infrage kommen könnte. Aus dem eigentlichen Produkt hatte der Anrufer ein Geheimnis gemacht, und auch zur Branche hatte er sich noch nicht äußern wollen. Das sei auch der Grund für den ungewöhnlichen Treffpunkt, anstatt in die Agentur in der Koblenzer Innenstadt zu kommen.

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