Читать книгу Zwang zu töten. Thriller онлайн
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Diese Geheimniskrämerei begann Kellermann auf die Nerven zu gehen, aber er wollte einen potenziellen Kunden nicht zu einem so frühen Zeitpunkt verprellen.
Der Mann schien zu merken, dass Kellermann ein wenig ungehalten wurde, und beeilte sich zu versichern: „Es dauert nicht lange, mein Wagen steht direkt hier im Altlöhr-Parkhaus, keine fünfzig Meter von hier. Es geht wirklich schnell, aber Sie müssen einen Blick auf das Produkt werfen, unbedingt. Dann können wir eine der größten Werbekampagnen planen, die Sie je hatten. Sie werden begeistert sein, versprochen.“
Dessen war sich Kellermann nicht so sicher, aber er gab klein bei. „Okay, gehen Sie voran und zeigen Sie mir dieses geheimnisvolle Produkt. Auf ein paar Minuten mehr oder weniger kommt es nun auch nicht an.“
Gemeinsam gingen sie zum Parkhaus und fuhren dort mit dem Fahrstuhl auf das oberste Parkdeck. Der Mann roch unangenehm nach Schweiß, was Kellermann dazu veranlasste, sich so weit wie möglich von ihm weg in eine Ecke des Fahrstuhls zu drücken. Endlich öffnete sich die Tür, und sein zukünftiger Klient eilte voraus. Kellermann folgte ihm langsam, um auch den Abstand zu ihm nicht zu klein werden zu lassen. Zielsicher steuerte der Mann auf einen kleinen Toyota zu, der neben einem dunklen Kleintransporter stand.