Читать книгу Zwang zu töten. Thriller онлайн
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Hilflos blieb sie einfach stehen und blickte fragend zu Gerd Duben. Der zuckte lediglich mit den Schultern und schüttelte den Kopf. Entweder hatte er genauso wenig Ahnung wie sie, was mit Ulf los war, oder er spielte nur den Unwissenden, um ihr zu signalisieren, dass sie das nichts anging.
Also standen sie lediglich herum, ohne etwas zu sagen. Es handelte sich letztendlich lediglich um zwei Minuten, die ihr aber wie eine kleine Ewigkeit vorkamen.
Auer straffte sich, wischte sich mit dem Ärmel über sein Gesicht und drehte sich dann zu ihnen um.
„Sorry, Leute, tut mir leid, aber ich bin momentan etwas angespannt“, war seine nichtssagende Erklärung.
„Können wir dir irgendwie helfen?“, versuchte Coco ihre Unterstützung anzubieten. „Dich bedrückt doch irgendwas ziemlich, oder?“
„Ach was, halb so schlimm. Ich möchte nicht drüber reden. Außerdem haben wir zu tun.“
Coco runzelte die Stirn und wusste nicht, was sie von diesen Ausflüchten halten sollte. Das war ansonsten nicht Ulfs Art, der auch schon mal persönliche Dinge mit ihr besprach.