Читать книгу Zwang zu töten. Thriller онлайн
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„Okaaay“, zog sie ihre widerwillige Zustimmung in die Länge und hoffte, dass er ihre Missbilligung verstand. Vielleicht würde er ja zu gegebener Zeit von selbst darauf zu sprechen kommen, was dieses seltsame Verhalten zu bedeuten hatte. Sie hakte es für den Moment ab und richtete ihre Konzentration auf den vorliegenden Fall.
„Wie wollen wir vorgehen? Ich denke mal, wir sollten diesen Doktor Rossbacher zu unserem Opfer befragen. Vielleicht ist er ja bereit, uns ein wenig unter die Arme zu greifen.“
Ihr entging nicht, dass Ulf bei der Nennung des Namens wiederum zusammenzuckte.
„Gute Idee, ganz meine Meinung“, sagte er im nächsten Moment mit wieder fester Stimme. „Ich schlage vor, du und Gerd fahrt mal zu ihm und befragt ihn. Vielleicht bringt es uns ja zusätzliche Informationen. Ich mache mich derweil mit dem Rechner des Toten auf zu Fisch. Eventuell kann der ja die Sicherung knacken, und wir erfahren durch die Auswertung etwas mehr.“
Mit diesen Worten drehte er sich wieder um, ging zu dem Computer und begann wortlos, ihn abzubauen.