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Da sie keine Haarklammern oder etwas Ähnliches vorzuweisen hatte, womit sie das Vorhängeschloss vielleicht hätte öffnen können, stieg ihre Panik für einen Augenblick in neue Höhen. Sie begann, aus vollem Hals zu schreien, und bemerkte erst, als sie völlig außer Atem das Schreien einstellen musste, dass es in dem Raum, in dem der Bottich stand, erstaunlich hallte. Da die Pendelleuchte nach unten strahlte, erhellte sie den Raum nicht so weit, dass Christina Wände hätte sehen können. Es musste sich um eine große Halle oder etwas in der Art handeln. Wo befand sich diese Halle, wenn niemand auf ihr Schreien reagierte?

Verdammt, was nützen mir freie Hände, wenn ich dieses verdammte Schloss nicht aufbekomme?

Wieder warf sie sich verzweifelt hin und her, konnte aber die Kette nicht im Geringsten lockern. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine Art kleines Tablett, das an der Innenwand des Bottichs in Augenhöhe befestigt war. Sie schrieb es ihrer Panik zu, dass ihr das nicht vorher aufgefallen war.

Zuerst wollte sie ihren Augen nicht trauen, als sie entdeckte, was da auf dem Vorsprung in einem kleinen Berg einer undefinierbaren Masse steckte: Aus der Masse heraus ragte der hintere Teil von etwas, was ohne Zweifel ein Schlüssel sein musste.

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