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Sie schüttelte sich voller Ekel, denn sie stellte sich sofort vor, dass es sich bei der Füllung des Bottichs wohl kaum um sauberes Wasser handeln konnte. Gleichzeitig erreichten immer wieder kleine Spritzer ihr Gesicht, die von einem in das Wasser plätschernden Strahl aus einem Rohr oberhalb ihres Kopfes stammten. Sie versuchte, sich von diesen Spritzern wegzudrehen, aber ihre Fesselung an den Pfahl war zu stramm.

Der obere Rand des Bottichs befand sich einige Zentimeter über Augenhöhe, wo auch das Rohr – mit den Händen nicht erreichbar – über den Rand ragte. Mit aufkeimendem Entsetzen realisierte sie, dass der Wasserpegel langsam aber sicher anstieg und angesichts der Höhe des Randes irgendwann über ihren Kopf reichen würde. In ihrer sofort einsetzenden Panik begann sie, mit den Händen an der Kette zu rütteln, die sie an den Pfahl fesselte. Vergeblich. Als sie sich von ihrem Schock etwas erholt hatte, registrierte sie das große Vorhängeschloss, mit dem die Kette vor ihrer Brust geschlossen war.

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