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Verstehen Sie das? Ich begriff es erst viel später, was sie meinte und was in ihrer abgründigen Seele vorging, aber sie ließ ihre tiefe Ablehnung zu meinem schmerzhaften Wegbegleiter werden. Es war mein Schicksal, dass ich in dem schändlichen Lebenskonzept meiner Mutter keinen Platz hatte.

Es wäre ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, mich zu lieben, aber sie verweigerte mir ihre Gunst. Sie würdigte mich entweder keines Blickes oder setzte mich auf unverzeihliche Weise herab, obwohl ich wie ein Stern strahlte.

Ich versuchte, ihre harte Hand abzuwehren. Eine eiserne Hand, die mich nie zärtlich und liebevoll berührte, nie den Weg zu meinen Wangen gefunden hatte, um mich zu streicheln oder eine Träne nach einem Sturz wegzuwischen.

Knöcherne Finger bohrten sich schmerzhaft in meine Oberarme. Ihr saurer Körpergeruch und ihre Fahne stiegen mir in die Nase, während mein Bruder mir mit einem Ruck die Hose von den Beinen zog.

Weinen musste ich. Ich weinte vor Wut und Scham und verlangte, mir das nicht anzutun. Meine Mutter aber hielt mich fest und lachte nur. Sie stieß dabei immer schneller werdende, rhythmische Laute aus, als würde sie keine Luft mehr bekommen und an ihrem eigenen Lachen ersticken.

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