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„Keineswegs, es gibt nur läppische Dinge, mit denen wir uns nicht beschäftigen müssen. Ich komme gerade von der Lektüre eines Artikels im Wiesbadener Kurier …“

Feuer hielt inne, denn sein Blick war auf Vlassi gefallen, der stumm dasaß und nach wie vor derangiert aussah.

„Was ist denn mit Ihnen los, Herr Spyridakis?“

Vlassi hob den Kopf: „Ich bin tot.“

„Hat man Sie erschossen oder vergiftet?“

Kriminalrat Feuer lachte bärig los, um dann weiterzusprechen: „Na, so wie ich Sie kenne, wird man Sie ertränkt haben. Vermutlich haben Sie sich selbst ertränkt. In einer Badewanne, der es an Wasser mangelte.“

„Ach, das wäre schön“, murmelte Vlassi.

Julia griff ein und teilte mit: „Herr Spyridakis weiß nicht mehr, wie er ums Leben gekommen ist.“

Jetzt machte Feuer auf fürsorglich: „Aber so etwas kann man doch herausfinden. Vor allem, wenn man noch am Leben ist.“

Vlassi schaute zu ihm: „Meinen Sie?“

„Ja sicher meine ich das. So kleine Lücken hat doch jeder mal. Ich weiß zum Beispiel nicht mehr, ob ich vorgestern Morgen zum Frühstück ein Ei gegessen habe …“

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