Читать книгу Atemlos in Hannover. Psychothriller онлайн
84 страница из 112
Als es mehrfach klingelte, reagierte er nicht. Sie sollte glauben, dass er ausnahmsweise noch nicht zu Hause war. In ausreichendem Abstand von der Gardine konnte er beobachten, wie Lara in ihren Wagen stieg.
Sie haut ab. Schwein gehabt!
Er wartete noch eine Viertelstunde, dann verließ er die Wohnung.
Sven, sechsundvierzig, kurze dunkelblonde Haare, leicht angegraut, war schlank und wirkte körperlich fit. Er hatte sich etwas vorgenommen und wollte nicht zu spät kommen. Im Treppenhaus hörte er, wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. Gleich darauf kam ihm Annika Brennecke entgegen, eine ungefähr gleichaltrige Frau mit langen braunen Haaren, die im ersten Stock wohnte.
Sie blickte auf die Sporttasche in seiner Hand und fragte ihn mit spöttischem Unterton: „Na, noch was für den Körper tun, Sven?“
„Deinem scharfen Blick entgeht einfach nichts“, antwortete er ironisch. Dann sah er zu, dass er ohne ein weiteres Wort schnell an ihr vorbeihuschte.
Wenn ich ein Gespräch zulasse, verhakeln wir uns nur.