Читать книгу Atemlos in Hannover. Psychothriller онлайн
88 страница из 112
„Nein, Fitnessstudio“, antwortete er laut, und unterbrach selbst die sentimentalen Bilder.
„Merkt man gleich. Gut siehst du aus“, lobte sie. „Zu welchem Fitnessstudio fährst du denn?“
„Fitness for all in der Südstadt.“
„Trainiert Timo da auch?“
„Nein, der macht Hochschulsport.“
„Und du fährst jeden Tag nach Dienst ins Fitnessstudio …?“
„Ach was, meistens nur dienstags und freitags.“
Sie wickelt mich ein, ich muss sehen, dass ich hier wegkomme – ohne sie.
„Ich muss jetzt los“, sagte er mit Nachdruck. „Nach dem Training fahre ich direkt zum Stammtisch mit Arbeitskollegen.“
Er legte die rechte Hand symbolisch auf den Schalthebel. Noch machte sie keine Anstalten, den Wagen zu verlassen.
Stattdessen meinte sie: „Ich bin jetzt stabil, habe seit Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken.“
„Das mit dem Alkohol hast du mir schon am Telefon erzählt.“
„Es gab mal eine Zeit, da haben wir uns sehr geliebt …“
Er bemerkte, wie sich ihre linke Hand seiner rechten näherte, und zog die Hand rechtzeitig zurück.