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Bergmeiers Hand wanderte unter den Tresen, und Mannis Rechte glitt unter seine Jacke.

»Denk nicht mal dran.« Max fischte ein paar Scheine aus seiner Hemdtasche, suchte einen 100er raus und glättete ihn auf der Theke. Dann nahm er den Schein, hielt ihn sich vor das Gesicht, spuckte drauf und klatschte ihn dem Manni schräg auf die Stirn. Der saß mit regungslosem Gesicht, nahm den Blick langsam von der Grillplatte und glotzte dem Bergmeier starr in die Augen.

»Das ist mein Freund Manni. Der ist ein hauptberuflicher und gelernter Mörder. Deswegen war er grade wieder 15 Jahre im Bau. Seit vorgestern ist er wieder raus. Er wohnt jetzt bei uns. Aber eigentlich will er lieber wieder zurück in den Knast. Er sagt, da drinnen brauchst du dich um nichts zu kümmern. Drei Mahlzeiten am Tag, die Wäsche wird dir gewaschen und irgendeinen Kerl, der für eine Zigarette die Frau spielt, findest du auch immer.«

»Was?«

»Genau. Wenn ich dem Manni jetzt sage, geh, sei doch so nett und mach den Bergmeier für mich weg, dann tut der das. Weil es ihm wurscht ist. In seiner Jacke hat er was zum Schießen. Deswegen hängt die so schief an ihm. Aber besonders modebewusst ist er eh nicht. Also, gib mir ganz langsam das, was da unter deiner Theke liegt.«

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