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Manfred verzog keine Miene und rührte sich auch nicht. Der Bergmeier nickte wie einer von diesen Wackeldackeln, die man heute noch ab und zu auf den hinteren Ablagen von alten Autos sieht. »Jaja, der ist gut. Echt. Pass auf, Max, ich hab zufällig ein bisschen was da, das kann ich dir geben. Ich wollte die Friedl schon so lange mal anrufen und mit ihr über das Geld reden, aber du weißt ja, wie das ist, wenn immer was ist. Dann kommt dies, dann kommt das, aber ich schaue mal …«

Er griff wieder unter den Tresen, Manfreds Hand verschwand blitzschnell in seiner Jacke und Bergmeier hob noch schneller beide Hände: »Ruhig! Ganz ruhig, Mann. Reg dich nicht auf. Ich hole nur die Geldtasche, nur die Tasche. Ich mach das jetzt ganz langsam, schau!«

Vorsichtig und in Zeitlupe griff der Bergmeier unter die holzfarbene Resopalplatte und seine Hand kam mit einer dicken schwarzen Bedienungsgeldtasche wieder hoch.

»Nimm alle Scheine raus und leg sie da auf die Platte!« Max zeigte mit dem Kinn auf eine Stelle neben ihm. Bergmeier drehte die Geldtasche, öffnete sie und zog sie auf wie eine Ziehharmonika, wobei er das Kleingeldfach mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand zuhielt.

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