Читать книгу Tatort Rosenheim. Sammelband Rosenheim-Krimis онлайн
120 страница из 163
Scheine rutschten auf die Theke. Max nahm sie, zählte laut ab: »Ein 500er. Da schau her. So einen hab ich lange nicht gesehen. Sieben 100er. Elf 50er. Und, warte mal, 20, 24, 25 20er. Das macht … 2.250 Euro. Zehner und Fünfer kannst du behalten. Willst du eine Quittung?«
Bergmeier schüttelte den Kopf. Max steckte dem Manfred die Scheine in die Seitentasche der Jacke: »Du bist uns jetzt noch 4.000 schuldig, die zahlst du in zwei Wochenraten an den jungen Mann hier neben mir, den mit dem 100er auf der Stirn, kapische? Nächste Woche Freitag, übernächste Woche Freitag, und dann sind wir wieder Freunde. Nicke, wenn du mich verstanden hast.«
Bergmeier schluckte und sagte leise: »Du hast dich ein bisschen verrechnet, Max.«
»Hab ich nicht. Du hast den Ärgernis-Zuschlag vergessen und die Inflation und so. Wenn Freitag nächster Woche keine zwei Mille über diese Platte hier wachsen, dann baut dir der Manfred mit seinen Freunden den Laden um. Bis dann: Halt deine Hühner am Laufen und sei glücklich. Komm, Manfred. Hier riecht es nach Angst.«