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Max drehte sich um: »Was?«

»Ja, der Heinzi hat ein Glasauge. Das rechte. Das glotzt immer in alle möglichen Richtungen, weil es so locker in der Augenhöhle sitzt, dass er es bei Bedarf rausnehmen kann.«

»Er nimmt es raus. Interessant.«

»Nein, nicht, was du denkst. Aber manchmal, da kann er echt witzig sein. Wir waren mal in so einer Bauernwirtschaft beim Essen. Der Heinz hatte Obatzten, das ist der angemachte Käse, der auf dem Teller ausschaut, als hätte ihn grad vorhin schon mal jemand gegessen. Pass auf, es war so, dass dem Heinzi der Käs nicht geschmeckt hat. Deswegen nimmt er sein Glasauge raus, setzt es oben auf den Obatzten, sodass es traurig zur Decke starrt, und ruft die Bedienung. Er sagt: ›Fräulein, jetzt schauen S’ einmal, was ich da auf dem Teller gefunden hab‹. Die Frau schaut dem Auge ins Auge, schreit und kippt ohnmächtig um. Wir haben dann woanders gegessen.«

Max grinste: »Der Mann hat Humor, echt jetzt. Bis später. Ich hol die Jungs hier ab. So um sieben rum.«

»Halb acht reicht vollkommen.«

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