Читать книгу Tatort Rosenheim. Sammelband Rosenheim-Krimis онлайн
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Chili legte das Handy auf die Schreibtischplatte und schaute erst Manfred, dann Max an. Mit dem Kinn zeigte er auf Manfred: »Weiß der Bescheid?«
»Der, das ist mein lange verschollener Onkel Manfred. Mütterlicherseits. Gehört also zur Familie. Ist in unserer Branche tätig und flexibel, was das Lösen von Problemen angeht. Also, was steht an?«
»Du kannst mit dem Schirmer Heinzi reden. Heute Abend um acht. Er hat am Stadtrand zu tun, und deswegen hat er den Treff vorgeschlagen. Hier!«
Chili schob einen Zettel über den Schreibtisch: »Da steht alles drauf. Hast du ein Navi in deiner Kiste?«
Max nickte.
»Gut. Dann gib das hier ein. Sei pünktlich. Der Heinzi wartet nicht. Und er sagt, zwei Leute von ihm und maximal zwei Leute von dir. Mehr dürfen nicht aufschlagen. Wenn er mehr sieht, gibt es Ärger. Also halt dich dran. Ist dein Onkel gut mit der Zimmerflak?«
Chili schaute den Manfred an, der sagte: »Eher die großen Kaliber. War Scharfschütze bei den Gebirgsjägern. Ist aber schon lange her.«
Chili nickte: »Dann lassen wir den Onkel daheim, und du nimmst meine beiden mit. Wenn’s Ärger gibt, lass den Kleinen alles machen, der kennt sich mit so was aus. Wenn’s knallt, leg dich einfach hin und komm ihnen nicht in die Quere. Steh erst wieder auf, wenn außer den beiden alle anderen am Boden liegen. Die sind ein eingespieltes Team.«