Читать книгу Tatort Rosenheim. Sammelband Rosenheim-Krimis онлайн
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Manfred und Max waren am Tisch angekommen. Danny sagte: »Hoppala, wer ist denn das? Kenn ich den?« Und zu dem Kerl am Tisch: »Gut, lass den Umschlag hier und mach dich vom Acker. Geh mal in eine Videothek und hol dir den Film. Zwillinge, mit Schwarzenegger und mir. Wenn du nächste Woche zum Abliefern kommst, geb ich dir ein Autogramm, wenn ich gut gelaunt bin. Und jetzt: Mach den Abflug!«
Der Kerl rutschte von der Sitzbank, nickte allen zu und ging.
Danny zeigte auf die Bürotür: »Der Boss ist drinnen. Wer ist der Neue?«
»Verwandtschaft. Ein entfernter Onkel. War in Afrika, auf Großwildjagd und so. Jetzt jagt er hier für uns.«
»Cool. Hast du mal ’nen Bären geschossen?«
Die Frage war an Manfred gerichtet, der schaute erst Max an, dann die beiden in der Nische: »Kann schon sein. Warum? Läuft hier noch einer rum, oder was?«
Danny lachte: »Ah, der Kerl gefällt mir. Willkommen in der Irrenanstalt. Geht rein zum Boss, Mädels.«
Chili war am Telefonieren, die Füße auf dem Schreibtisch und den Chefsessel zurückgeklappt. Er winkte und zeigte auf die Stühle: »Was? Nein, ich hab grade Besuch bekommen. Ja, ich hab dich verstanden. Bumsen, Borsche, Benthaus. Die drei großen ›Bs‹ im Leben eines echten Mannes. Ich arbeite dran. Was? Ja, du mich auch. Bis dann!«