Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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Fiete nickte. Er stand breitbeinig vor dem Schreibtisch, die Daumen hinter seinen Gürtel gehakt, den er um den dunkelblauen Overall geschlungen hatte. Auf seinem Gesicht lag ein abfälliges Grinsen. Polizisten schienen ihn nicht zu beeindrucken.
Tims Hand schwenkte zu dem jungen Mann von vielleicht achtzehn, neunzehn Jahren herum, der schräg hinter Fiete an der Wand lehnte. „Unser jüngster, Stefan, er lernt noch, wie unser Geschäft funktioniert.“
Brock nahm die Vorstellung mit einem Nicken zur Kenntnis, wobei er registrierte, dass der Junge sichtlich nervös war. Seine Blicke huschten unruhig hin und her, und er wusste nicht, wo er seine Hände lassen sollte, die eine Art Eigenleben entwickelt hatten.
„Sind das alle Mitarbeiter in diesem Lagerhaus?“
„Wir haben noch einen Kranführer, doch der hat ein paar Tage Urlaub. Unser nächstes Schiff kommt erst in einer Woche, daher brauchen wir ihn jetzt nicht. Wenn wir mehr Leute brauchen, werden die tageweise engagiert."
Während Brock Tim Holler betrachtete, war es, als schoben sich zwei Bilder übereinander, der vor ihm sitzende Mann und der Mann, der vor einem Jahr ein Paket von Markus Hollers Jacht über Bord geworfen hatte. Schließlich war er überzeugt, dass es sich um den gleichen Mann handelte. Es wurde immer interessanter!