Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Da ist nichts“, konstatierte Spengler.
Die Drohne überflog das Grundstück der Gebäudereinigung. Irgendwelche Personen waren nicht zu sehen. Auf dem Parkplatz standen Fahrzeuge, das Tor zur Straße war geschlossen.
„Wie gehen wir rein?“, wollte der SEK-Mann wissen.
„Wir haben nur einen Durchsuchungsbeschluss“, antwortete Brock. „Also müssen wir wohl klingeln. Das Bürogebäude hat einen Ausgang zur Straße. Dort melden wir uns an.“
„Wohin jetzt?“, fragte der Techniker.
„Ich würde gern das Nachbarhaus sehen, das an das Bürogebäude grenzt.“
Der Techniker tippte Befehle ein, und die Drohne wechselte ihren Standort. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein normales vierstöckiges Wohnhaus, das noch aus der Kaiserzeit stammte. Auf der Rückseite war ein umzäunter Garten, der auch als Spielplatz diente.
Dann sahen sie auf dem Monitor die Vorderseite in Schrägsicht.
„Ist das eine Garagenausfahrt?“, wollte Brock wissen.
Der Bildausschnitt wurde größer. Da war eine Ausfahrt. Man sah, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt worden war. In vielen alten Häusern hatte man in jüngerer Zeit in den Kellern Garagen eingerichtet, da die Parkplätze auf den Straßen der Großstadt sehr begrenzt waren.