Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Das sind englische Jagdgewehre. Sie stammen von meinem Vater, der ein begeisterter Jäger war. Eine Purdey und eine Holland & Holland. Soweit ich weiß, sind das so ziemlich die teuersten Jagdwaffen, die man kaufen kann. Ich konnte der Jagd nie etwas abgewinnen und habe daher noch nie einen Schuss daraus abgegeben. Ich lasse sie nur regelmäßig bei einem Büchsenmacher warten und reinigen.“
In einer Vitrine, wie man sie aus Museen kannte, lagen Dolche von teilweise seltsamer Gestalt. Einer hatte eine blitzende Klinge in Wellenform.
Anton Holler lehnte an seinem Schreibtisch und folgte Brocks Blick. „Das ist ein malaiischer Kris“, erläuterte er. „Eine gefährliche Waffe. Das Ding daneben mit der gebogenen Klinge ist ein Gurkha Dolch aus dem neunzehnten Jahrhundert. Er wird heute noch unverändert hergestellt.“
Brock sah fragend hoch.
„In meiner Jugend bin ich einige Jahre zur See gefahren. Damals haben mich exotische und antike Waffen fasziniert, und wenn ich welche kriegen konnte, habe ich sie mitgebracht.“