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Der Hauptkommissar trug selten seine Dienstwaffe. Sie ruhte in einem abgeschlossenen Fach seines Schreibtisches und wurde praktisch nur herausgenommen, wenn er zu einer der vorgeschriebenen Schießübungen musste. Er besaß noch eine private Waffe, die in einem kleinen Tresor in seiner Wohnung lag. Er hatte sie am Anfang seiner Laufbahn erworben, als er es noch notwendig fand, sich seinem Beruf entsprechend auszustatten. Inzwischen war er kein Freund von Schusswaffen mehr, und er hoffte, nie eine benutzen zu müssen.

Allerdings wunderte er sich, wieso der kleine Stöpsel wusste, was eine Pistole war, bevor er ihren Namen aussprechen konnte.

„Kommen Sie!“, drängte Holler und ging voran. Brock folgte ihm in ein Arbeitszimmer mit holzgetäfelten Wänden und schweren Eichenmöbeln, die aussahen, als würden sie noch zur Erstausstattung des Hauses gehören. In der Luft hing ein Geruch von Tabak.

Brock bemerkte, dass an den Wänden einige merkwürdig aussehende Waffen hingen: Bögen, eine Lanze, Keulen. Hinter der Glasfront eines schmalen Schrankes befanden sich zwei teuer aussehende Gewehre. Fein ziselierte Metallteile, poliertes Holz, eindeutig eine hervorragende Handwerksleistung.

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