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Brock verabschiedete sich und ließ den Patriarchen allein mit seiner Trauer. Hollers Frau Elisabeth fand er tatsächlich in der Küche. Sie saß an einem großen Holztisch, der mit allerlei Lebensmitteln beladen war. Als Brock eintrat, hob sie den Kopf und sah ihn mit tränennassen Augen an.

„Wie konnte das nur geschehen?“, flüsterte sie.

„Ich möchte Ihnen mein Mitgefühl ausdrücken“, sagte Brock. „Leider muss ich Ihnen ein paar Fragen stellen. Das lässt sich in solchen Fällen nicht vermeiden.“

Elisabeth Holler wischte sich über die Augen. „Fragen Sie!“

„Ist Ihnen an Markus in letzter Zeit etwas Ungewöhnliches aufgefallen? War er anders als sonst?“

„Markus hatte sein eigenes Leben. Wir wussten nicht viel über sein Privatleben. Mit meinem Mann unterhielt er sich nur über das Geschäft. Ich weiß noch nicht mal, ob er eine feste Freundin hatte. Als er noch bei uns wohnte, hat er uns an seinem Leben kaum teilhaben lassen. Ich habe es irgendwann aufgegeben, ihn zu fragen. Alle paar Wochen kam er zu unserem Sonntagsessen, aber auch bei diesen Gelegenheiten hat er nicht viel über sich erzählt.“

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