Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Dann werden wir wohl etwas mehr über ihn herausfinden müssen. Danke für Ihre Zeit.“
Cornelius Brock stieg die Treppe in das Obergeschoss hoch und wurde schon bald von einer merkwürdigen Geräuschkulisse empfangen: Schüsse, Schreie, Explosionen.
Er blieb kurz vor der Tür stehen, auf der ein handgeschriebenes Schild verkündete: Eintritt nur nach Aufforderung!
Brock fühlte sich aufgefordert und stieß die Tür auf.
Daniel Holler fuhr erschrocken herum und starrte ihn an. Er saß vor einem Tisch, auf dem drei Monitore nebeneinander aufgereiht waren. Unter dem Tisch standen zwei große Computergehäuse. Außerdem gab es Stapel von Spielen, Tastaturen, einen aufgeklappten Laptop und jede Menge Spielezubehör.
„Drück mal die Pausentaste“, sagte Brock.
Daniel gehorchte, und der Lärm war schlagartig vorbei.
„Was wollen Sie?“ Seine Stimme klang schrill und aggressiv.
„Wann hast du deinen Bruder zuletzt gesehen?“
„Weiß ich nicht. Ist schon länger her.“
„Du arbeitest doch gelegentlich in der Firma, oder?“