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»Ach, der ›Tatort‹, ja, war gut, war einer von diesen älteren, mit Manfred Krug und dem – na, wie heißt er noch – jedenfalls die, die immer am Ende zusammen singen. Spielt auf einer Insel, das ist natürlich eine tolle Atmosphäre. ›Tod auf Scharhörn‹, ja, so hieß der Titel. Gut gemacht. Und spannend. Manfred Krug ist vielleicht nicht der schönste Kommissar, aber der beste. Nee, die schönste Kommissarin ist ja wohl Charlotte Lindholm, ganz klar«, meinte Wiard etwas geistesabwesend.

»Ja, machst wohl recht haben«, sagte August und ergänzte unvermittelt: »Brockmüller.«

»Wie, Brockmüller?«

»Brockmüller heißt der andere, der mit Stöver singt.«

»Richtig, genau, Brockmüller.« Eine kleine Pause entstand.

»Wir können auch ins Wohnzimmer gehen«, Wiard zeigte in die genannte Richtung, aber August winkte ab.

»Du, deine Küche ist so gemütlich, lass man gut sein. Dein Wohnzimmer ist mir auch zu gefährlich«, fügte er etwas sarkastisch hinzu.

Wiards Küche war klein, alle Möbelstücke und Küchengeräte waren bunt zusammengewürfelt, und da Wiards Aktivitäten vielfältig waren und er ständig irgendwelche Bücher, Zeitschriften oder Unterlagen las, lagen diese ebenso bunt verstreut herum. Dazwischen waren viele Erinnerungsstücke von seinen Reisen untergebracht, die er in der Vergangenheit gemacht hatte, und das alles, zusammen mit dem jetzt durch die zwei kleinen Fenster hereinfallenden Sonnenlicht, machte die Küche tatsächlich urgemütlich, obwohl sie mancher als den Inbegriff des Chaos bezeichnet hätte.

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