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»Darauf wird’s hinauslaufen, die kürzen auf Teufel komm raus«, merkte Wiard noch an, kam dann aber auf das Wesentliche zurück: »Aber was sagte denn Schorsch Redenius, hast du ihn auf den Deich angesprochen?«

August erzählte von dem Skatabend, nicht ohne seine gegen Ende doch noch einsetzende Siegesserie unerwähnt zu lassen.

Anschließend schaute er ein Weilchen aus dem Fenster, in die Weite des Polders hinaus, während Wiard, ebenfalls schweigend, eine neue Tasse Tee eingoss, die dritte und letzte. Vorerst. Er ergriff als Erster wieder das Wort:

»Jedenfalls hat er versäumt, glaubhaft darzustellen, dass wirklich alles in Ordnung ist, finde ich. Und was ich sehe, ist ein Deich ohne ausreichende Kleischicht. Es suppt übrigens immer noch, ich war gestern da; der ist im Innern zu feucht!«

»Vielleicht kommt das Wasser auch woanders her.«

»Woher denn, bitte schön?« Wiard klang ein wenig ruppig. »August, denken kannst du doch auch, aber manchmal willst du die Realität einfach nicht wahrhaben. Wasser am Deichfuß. Obwohl der ja auch noch Gefälle hat, auch der Deichverteidigungsweg ist an der Ostkrümmung schön Richtung Binnenland geneigt – da lief gestern noch das Wasser in breiten Schlieren runter, obwohl die hohe Flut schon einige Tage her ist. Ein bisschen Wasser ist ja o. k., aber so viel und so lange? In dem Deich haben wir Treibsand, sage ich dir, da ist nichts Festes.«

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