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»Steht wohl fest. Nur nicht so zögerlich, Herr Saathoff. Ich fasse es nicht! Mann, August, das ist nicht nur unsauber gearbeitet, das ist hingepfuscht, sonst gar nix! Ich sage dir: Die haben hier in Windeseile Soden draufgelegt und ebenso schnell den Deichfuß asphaltiert – ohne groß darauf zu achten, was darunter ist. Ich rede von zu schnell zusammengeschobenem Sand. Vielleicht haben sie hier den Klei ganz weggelassen? Alles schnell, schnell; time is money. Und was folgt? Qualität? Vergiss es! Punkt. Aus.«

»Also …«, setzte August an, wurde aber von Wiard unterbrochen:

»August, ich kann es nicht mehr hören, ehrlich nicht. Mach bitte deine Augen ganz weit auf: Die Stelle mit den Soden und diese miserable Asphaltierung – das siehst du doch, oder? Und wenn der Asphalt nicht mies ist, dann das, was darunter ist …«

»Klar sehe ich das!« August war ein wenig verärgert über Wiards Art, mit ihm zu sprechen.

»Aha – und darf so etwas sein, nach wenigen Monaten?«

»Nein, sicher nicht … nein, ist ja gut. Lass mich doch erst mal nachdenken.« August hatte große Lust, auf stur zu schalten, war sich aber bewusst, dass er im Unrecht war und sich lediglich an Wiards Art störte – nicht an den Tatsachen, die waren sonnenklar.

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