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An besagtem Abend hatte August allzu viel von dem Hochprozentigen getrunken und war mit einem ziemlich dicken Kopf am nächsten Morgen aufgewacht, wobei ihm nicht gleich einfiel, wie er eigentlich dorthin gekommen war, mit oder ohne Fahrrad, mit dem er auf jeden Fall hingefahren war.
»Pass auf, dass deine Kühe nicht duhn werden«, hatte ihm sein Vater beim morgendlichen Melken in Anspielung auf seine Fahne zugeraunt. Das Aspirin, das er gleich nach dem kurzen Frühstück eingeworfen hatte, half auch nicht viel.
»Ich glaube, meine Kopfverletzung hat durchaus mit der Feuerwehr zu tun, vielmehr mit dem letzten Feuerwehrfest. Ein Pils?«, fragte Wiard aus seiner kleinen Küche.
»Na ja, ein Bier kann wohl nicht schaden.«
»Nee, keinesfalls, ist ja kein Alkohol, sondern flüssiges Brot«, ergänzte Wiard und fügte hinzu: »Deshalb können auch mehrere nicht schaden.«
»Sag mal, ansonsten ist alles in Ordnung mit dir? Ich versteh nur Bahnhof. Wieso soll das Fest mit deiner Verletzung zu tun haben? Beides liegt drei Wochen auseinander. Also für mich ergibt das keinen Sinn.«