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»So, was ist nun? Halt mich nicht länger hin!«, leitete August das Gespräch ein. Wiard war erstaunlich lang mit dem Öffnen der Bierflaschen und der Suche nach Bierdeckeln beschäftigt, die er unter die Flaschen schob. Das war angesichts seines ansonsten nicht so ausgeprägten Ordnungssinnes erstaunlich, aber Bierdeckel gab es bei Wiard immer, er sammelte sie, sagte er, allerdings lagen sie alle in einer Schublade, ohne dass er jemals dazu kam, sie anzusehen oder anderen zu zeigen. Mehrfach vorhandene bekamen Gäste unter ihre Flasche oder das Glas geschoben, allerdings wusste er nicht immer, welche er mehrfach besaß. Wiard murmelte »Gläser lass’ ich mal weg.« Dann setzte er deutlicher fort:

»Ja, weißt du, das ist nicht ganz leicht zu erklären. Ursprünglich war es nur eine Vermutung, die ich da hatte. Nun aber stehen die Dinge anders, jetzt nach dem Anschlag …«

»Anschlag?«

»Ja, ich nenne das einen Anschlag. Übrigens – um dir klarzumachen, dass es ein Anschlag war –, wenn Jan Peters wegen seiner Sauflust nicht reingekommen wäre, hätte ich laut den Ärzten im Kreiskrankenhaus gut und gerne hier in meiner Hütte verbluten können. Dann säßen wir hier jetzt nicht mehr so schön zusammen, August. Ich wäre mausetot!«

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