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»Super Idee, so im Koma …«

»O. k., hast recht, dennoch – jetzt damit zu kommen, später, macht’s unglaubwürdig.«

»Glaubst du mir?«

»Klar – das ist unbestreitbar, aber wohl nur für mich, noch jedenfalls.«

August war der Ansicht, man solle eine letzte Flasche Bier trinken, Wiard stimmte zu. Während sie auch diese leerten, beschlossen sie, sich um 13 Uhr am nächsten Tag auf dem Saathoff’schen Hof zu treffen und dann mit dem Auto zur Ostkrümmung zu fahren. August verabschiedete sich und lief – nachdenklich und zweifelnd – immer wieder den Kopf schüttelnd nach Hause.

»Danke«, hatte Wiard noch gesagt, »dass du mir zugehört hast. Ich mache mir ernsthaft Sorgen, um mich selbst, aber vor allem um unseren Deich.«

»Es wird schon nicht so schlimm kommen, so sieht er ja ganz stabil aus«, hatte August geantwortet, »und vielleicht hast du doch unrecht, was in diesem Falle gut wäre.«

»Ja, sicher.« August hatte in Wiards Augen gesehen, dass er voll und ganz überzeugt war, dass dieser Deich einer ordentlichen, wuchtigen Sturmflut mit orkanartigen Böen aus Nordwest nicht gewachsen sein würde.

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