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»Na, mach schon, sonst steige ich aus und polier dir die Fresse, du Vollidiot!« Protnik war noch immer außer sich. »Ich hab keine Lust zu warten, bis mir von hinten einer reindonnert!«

Der Auspuff des Vordermanns spuckte stotternd eine Wolke dicken schwarzen Qualms aus. »Jetzt hat der auch noch seinen Motor abgewürgt! Unglaublich! Ich frag mich nur«, und damit wies er mit dem ausgestreckten Arm auf die Wand aus dunklem Nebel, durch die der weiße Transporter fast nicht mehr zu erkennen war, »wer ist hier eigentlich für den TÜV zuständig? Wieso gibt es überhaupt Abgasuntersuchungen, wenn solche Stinker die Straßen verpesten dürfen?«

Horst nickte und massierte sich die rechte Schulter in der Höhe, in der er vom Sicherheitsgurt, der sich wie ein Stahlband vor seinen Körper gespannt hatte, zurückgehalten worden war. »Aber sag mal, der hat uns doch vorher schon zweimal überholt, oder täusche ich mich?«

»Richtig, sag ich ja: Der muss besoffen sein!« Böse starrte Protnik auf den weißen Transit, der sich nun wieder in Bewegung setzte. »Da – schau mal, wie der jetzt davonprescht! Einfach unglaublich! Aber diese Typen mit ihren Lieferwagen und den viel zu starken Motoren, die hab ich eh gefressen! Die fahren immer wie die Gehirnamputierten! Da geht’s um Sekunden!« Kopfschüttelnd gab auch Protnik Gas. »Der ist wirklich die ganze Strecke über wie eine Klette an uns gehangen, dann hat er überholt, an den unmöglichsten Stellen, plötzlich war er wieder hinter uns, jetzt vor uns – und dann diese Vollbremsung! Hoffentlich war das die letzte Begegnung, sonst setzt’s aber was!«

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