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»Na, komm schon, da haben wir doch schon ganz andere Dinger geknackt, denk doch nur an den angeblichen Selbstmord damals in …« Horst wurde vom Klingeln seines Handys unterbrochen. Gereizt starrte er das Telefon an. »Was ist denn jetzt schon wieder? Man hat einfach keine Ruhe mehr, seit es diese Scheißdinger gibt! Überall und jederzeit erreichbar sein! Furchtbar!« Beständig klingelte das Handy weiter.

»Dann nimm halt ganz einfach nicht ab – irgendwann hört’s ja auch wieder auf«, knurrte Protnik, dem die Aversionen seines Kollegen gegen den technischen Fortschritt manchmal ein Rätsel waren.

»Quatsch!«, erwiderte Horst und bellte ein ärgerliches »Meyer!« in das Mikrofon. Nur wenige Augenblicke später musste Protnik eine merkwürdige Veränderung in Horsts Mienenspiel erleben. So also sah einer aus, dem gerade eben die Gesichtszüge entgleisten!

»Ja, schon, Herr Steiner! Nein, natürlich nicht, Herr Steiner! Ich denke nicht daran, selbstverständlich weiß ich, dass das nicht unser Gebiet ist! Nein, klar habe ich verstanden. Nein, ich ermittle nicht auf eigenes Risiko. Und mein Kollege«, erstaunt sah er Protnik an, »nein, mein Kollege auch nicht! Wir haben ja auch beide Urlaub, da ist schon deshalb gar nicht dran zu denken … ja, doch, alles klar, geht in Ordnung! Danke, ja! Hallo … aufgelegt, der hat schon aufgelegt!« Wütend drückte er auf den roten Knopf und feuerte das Handy in die Ecke. »Wiederhören!«

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