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Horst rollte die Augen. »Also ehrlich gesagt habe ich für heute und für die ganze Woche Polizei genug genossen! Ich glaube, das war mehr als eine Überdosis! Mir reicht’s jetzt wirklich!«

Damit setzte sich der Wagen in Bewegung und rumpelte langsam über den stählernen Bug der Fähre auf die Straße.

»Sag mal«, Claudia sah ihren Mann fragend an und deutete mit dem ausgestreckten Arm auf die Meersburger Unterstadt direkt neben dem Fährhafen. »Hat der Thomas nicht da drüben gewohnt?«

Horst durchlief ein eisiger Schauder. Thomas! Schon bei der bloßen Erwähnung des Namens zuckte er zusammen. Traurig nickte er mit dem Kopf. »Stimmt! Da drüben, in der Wohnung neben dem Torbogen. Da, wo das Licht noch brennt!« Er spähte hinüber zu dem Fenster, hinter dem noch vor ein paar Tagen sein Freund Thomas Grundler gewohnt hatte.

»Arme Susanne!«, murmelte Claudia. »Was sie wohl gerade macht? Anscheinend kann sie nicht schlafen! Du«, damit drehte sie sich wieder zu Horst hinüber. »Sollten wir sie nicht morgen einmal besuchen? Was meinst du?«

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