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»Einverstanden!« Claudia fand den Vorschlag akzeptabel. »Aber lass es uns um eine Stunde nach hinten verschieben, dann können der Horst und ich vorher noch schön ins Ostbad gehen. Da war ich schließlich schon ewig nimmer. Da freue ich mich schon die ganze Woche darauf!«
»Meinetwegen – ist mir auch recht! Dann kann ich vorher noch eine Runde mit dem Fahrrad im Donautal drehen! Gut – also 17 Uhr! Und wo treffen wir uns?«
»Ach, das ergibt sich! So groß ist die Promenade in Meersburg auch wieder nicht. Ich würde sagen, wer zuerst da ist und einen Platz findet, reserviert für die anderen. Wir werden einander schon finden!«
Protnik war überzeugt. »Also gut. So machen wir’s. Morgen Nachmittag um 17 Uhr irgendwo in irgendeinem Eiscafé in Meersburg, vorne am Wasser! Also: jetzt muss ich aber los! Macht’s gut, ihr beiden!« Damit legte er den Gang ein und fuhr los.
»Armer Protnik!« Claudia warf dem zerbeulten Wagen einen mitfühlenden Blick hinterher. »Wo er doch immer so stolz auf sein Auto war und jeden Zentimeter poliert hat! Tja …«, Horst wusste, was jetzt kommen würde – und es kam: »… wenn man euch beide einmal alleine lässt!« Kopfschüttelnd nahm sie seine Hand und zog ihn mit sich in die Eingangshalle des Parkhotels.