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Auch die nächste Tochter der Antwort, Aversion (1914), stammte wieder von Nuage und vertrat, auf der Rennbahn wie in der Zucht, Ausnahmeklasse. Sie war zwar nicht wie Adresse das Spitzenpferd des Jahrgangs, hatte es aber auch mit Gleichaltrigen wie Pergolese (Festino), Landgraf (Louviers) – später Dark Ronalds größter deutsch gezogener Gegenspieler – oder Prolog (Caius) zu tun. Als Zweijährige gewann sie das Landgrafen-Rennen, ein Jahr später den Preis der Stadt Hannover, Danubia-Rennen, St. Ledger etc. und war auch Dritte im Fervor-, Lehndorff-Rennen und im Preis der Diana. Und, ähnlich wie Adresse, wurde auch sie überwiegend mit Dark Ronald gepaart und ging, tragend von Teddy, im September 1931 ein. Ein Jahr vorher war ihr jedoch schon der große Wurf Alchimist gelungen, der, wie auch Aditi und Aberglaube, bereits bei den Hengsten zu Wort kam. Wiederholt sei lediglich, dass Alchimist neben dem Derby auch die Großen Preise von Berlin und Baden gewann, und Vater von Schwarzgold und Birkhahn wurde. Von ihren drei Töchtern zählte die 1925 geborene Aditja zu Fervors besten Nachkommen, die sich u. a. im Oppenheim-Rennen, Preis der Diana, Großer Preis von Köln und dem Deutschen Stutenpreis durchsetzte, und in der Zucht besonders Arjaman hinterließ. Dieser 1930 geborene Herold-Sohn heftete Rennen wie den Großen Preis von Hamburg, Budapester Jockey Club-Preis und die St. Legers von Deutschland und Ungarn an seine Farben und erwies sich in der Zucht von Zoppenbroich als sehr guter Stutenerzeuger. Abneigung (1929; Herold) war eine Vollschwester zu Alchimist und Aversions letzte Tochter. Sie gewann auch einige Rennen, machte aber eher ihrem Namen alle Ehre. Antworts fünfter Nachkomme, Abschluss (1916; Biniou) gewann das St. Ledger, gehörte zur Spitzengruppe seines Jahrgangs, hatte jedoch nicht die Klasse wie Anschluss, während die beiden Dark Ronald-Söhne Adler (2017) und Angulimala schlechte Vorderbeine besaßen, wie das auch für Dark Ronald zutraf.

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