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Aber dann kam noch die 1919 geborene Alpenrose, und diese knüpfte an die Leistungen ihrer rechten Schwestern Adresse und Aversion an. Im Jahrgang stand Antworts Tochter eindeutig an der Spitze der Stuten, aber doch unter den Hengsten aus der gleichen Zucht. Auf der Rennbahn ließ sie in ihrem ersten Jahr den Gegnern im Zukunfts-, Oppenheim- und Renard-Rennen keine Chancen, und als Dreijährige glänzte die sechsfache Siegerin im Preis der Diana, Fürstenberg-Rennen und dem Deutschen Stutenpreis. Geschlagen wurde sie nur noch im Derby, als sie nach langem Kampf Hausfreund unter Willy Tarras die Schleife überlassen musste, als auch im Danubia-Rennen, als die drei Kilo weniger tragende Casa Bianca gewann. Die Zuchtlaufbahn von Alpenrose passte ganz und gar nicht zu ihren Rennleistungen. Die Sieger, die sie fohlte, waren von bescheidener Rennklasse, und von ihren drei Töchtern liefen zwei gar nicht, die dritte einmal. Auch ihre Enkelinnen waren Nieten oder wurden nicht eingestellt. Eine kleine Ausnahme war Alpenroses Herold-Tochter Alt-Berlin (1931), die in der Röttgener Zucht 1938 nach dem Prunus-Sohn Palastpage an Alpaka ihr einziges Fohlen gebar. Und diese gute Siegerin war immerhin Zweite im Preis der Diana, Dark Ronald Rennen oder im Stutenpreis. Antworts Tochter Arachne (1920; Nuage), die nur ein Lehrlingsrennen gewann, bewegte mit ihren Fohlen in der Zucht ebenfalls nichts, obwohl ihre Herold-Tochter Artischocke (1932) mehrere Rennen, darunter auch den Preis des Winterfavoriten, Alchimist- und Landgrafen-Rennen gewann. Andere, nicht genannte Fohlen oder Enkel der Antwort, konnten zum Ruhm ihrer Mutter auch nichts beitragen, doch traf diese Erscheinung, dass eine große Stute mit zunehmendem Alter abbaute, auch schon anderswo zu.

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