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St. Gatien, 1881 von dem Stockwell-Enkel The Rover gezogen, gewann 16 von 19 Starts (u. a. Ebsom Derby im toten Rennen mit Harvester, Ascot Gold Cup, Ascot Gold Vase, Alexandra Plate, Kings Plate, Cesarewitch Handicap, Jockey Club Cup), kam 1891 nach Graditz und ging neun Jahre später wieder zurück, weil er Bockhuf vererbte. In Deutschland hatte er einige gute Sieger, viel mehr aber nicht. Auch Le Justiecer (1892), der den großen Vererber Le Sancy zum Vater hatte (u. a. zweimal Grand Prix de Deauville und 27 Siege bei 43 Starts), war ein passables Rennpferd (Eclipse Stakes), deckte nur kurz in Graditz, danach im Landgestüt Preußisch-Stargard und Trakehnen. Auch er hinterließ einige gute Pferde, von denen der 1900 geborene Leander (Leipziger Stiftungs-Preis, Großer Sachsen-Preis, Großer Preis von Hamburg), oder die gute Hürdlerin Kirschblüte genannt sein sollen.

Der Trachenberg-Sohn Hannibal, den U. von Oertzen 1891 zog und in dessen Farben er lief, zählte zu seinen acht Siegen auch die im Ratibor-Rennen, St. Ledger, Großen Preis von Nordrhein-Westfalen und dem Großen Hansa-Preis. Als Beschäler war er zweimal Champion und fand sich noch mehrfach in dieser Wertung in der Spitzengruppe. Der Ire Galtee More (1894), ein Halbbruder zu Ard Patrick, elf Siege bei dreizehn Starts und Triple Crown-Sieger in England, wurde Ende dreijährig nach Russland verkauft, wo er für diese Wahlheimat, Ungarn und Polen gute Pferde zeugte, ehe er 1904 für 14.000 Pfund nach Graditz kam und 1910 die Liste der Deckhengste anführte. Beim Verladen nach Hoppegarten ins Union-Gestüt brach er ein Bein und musste erlöst werden. Der 1899 geborene St. Florian-Sohn Ard Patrick, einer der ganz Großen in Graditzer, und führender Zweijährige seiner Heimat, lebte bis 1923. Im Epson Derby bezwang er Sceptre, gewann die Princess of Wales – und zweimal die Eclipse Stakes, wobei er in diesem Rennen Sceptre und den amtierenden Triple Crown-Sieger Rock Sand auf die Plätze verwies. Als Stallion stand er 1911 und 1913/14 an der Spitze und zeugte u. a. Derbysieger Ariel (1911), Antwort (1907) und die Mutter von Herold (Hornisse), der Alchimist, Birkhahn und Schwarzgold zeugte.

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