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Der Beschälerchampion Nuage war auch ein guter Stutenerzeuger, was nicht nur durch Aversion und Adresse bestätigt wird, sondern auch beispielsweise durch Favilla, die 1922 den Fervorsohn Favors (Henckel-Rennen, Preis des Winterfavoriten) fohlte, oder Die Wolke und Sonnenwende. Diese wurde 1937 nach Oleander Mutter von Samurai (1943 Großer Preis von Baden in Berlin unter Gerhard Streit), jene von Wolkenflug, der sich u. a. Fürstenberg, den Großen Preis von Berlin und das St. Ledger an seine Farben heftete. Nuages Vater Simonian (1888; St. Simin) zeichnete sich vor allem in der französischen Zucht aus, und Nuages Mutter Nephte (1903, Flying Fox) fohlte für Edmond Blanc auch den Deckhengst Nimbus (1910; Elf).

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Nach den Franzosen, und speziell Nuage, beherrschte Dark Ronald fünf Jahre lang die Beschäler-Statistik in einer Folge vor dem vierfachen Champion und Galtee More-Sohn Fervor (1906), und den Dark Ronald-Söhnen Prunus (1915), Wallenstein (1917) – beide zog Schlenderhan – und dem Graditzer Herold (1917) mit insgesamt acht Championats-Titeln. Und der Schlenderhaner Prunus-Sohn Oleander – ein Dark Ronald Enkel- kam selbst zu neun Hengst-Championaten. Damit ist das, was die Importe, der Triple Crown-Sieger Galtee More, Ard Patrick und Dark Ronald für die Deutsche Zucht geleistet haben, gewaltig. Dass Graditz Dark Ronald überhaupt kaufen konnte, war auch ein wenig mit Glück verbunden, denn als dessen Sohn Son-in-Law auf der Insel groß einschlug, war das Geschäft längst abgewickelt und der Neuzugang bereits an der Elbe eingetroffen. Rund 100 Jahre später fand sich von ihm auch im Dressursport eine imposante Spur, die den international bekannten Namen des Millionen-Hengstes Totilas trägt. Dieses schwarze Dressurwunder stammt in direkter Linie von dem Bürgermeister-Sohn Pasteuer ab, einem Enkel von Der Löwe. Dieser, von Erlenhof gezogene Wahnfried-Sohn, der 1948 in Röttgener Farben den Großen Preis von Baden gewann, stammt aus der Herold-Tochter Lehnsherrin, die das Blut des großen Iren weiterreichte.

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