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Als Siegfried Graf Lehndorf 1906 Graditz übernahm, begann in der Graditzer- und Altefelder Zucht eine neue Ära, zu der auch der 1910 aus Frankreich eingeführte Nuage (1907; Simonian) zählte, den er im Namen seines Vaters für 300.000 Franken (etwa 240.000 Mark) kaufte. Zweijährig zählte der Hengst zu seinen drei Siegen auch das Criterium de Maison-Laffitte, ein Jahr später den Großen Preis von Paris. Auf schwerer Bahn kam der St. Simon-Enkel jedoch mit einem Niederbruch aus dem Rennen und wurde danach in Graditz Boxennachbar von Hannibal, Galtee More, Ard Patrick und Caius. Während die ersten drei genannten Hengste – im Verhältnis zur Berücksichtigung – besonders großen Nutzen für die Gestüte Schlenderhan und Waldfried brachten, lieferte Nuage seine besten Pferde für Graditz. Und dazu zählten drei Vollgeschwister aus der Antwort, die diese nach Nuage innerhalb von drei Jahren fohlte: 1912 wurde Anschluss geboren (u. a. die Großen Preise von Berlin und Hamburg, Silberner Schild, Hoppegartener Jubiläums-Preis; zweifacher Deckhengst-Champion); 1913 Adresse, die Rennen wie die Diana und das St. Ledger gewann, und 1914 Aversion (St. Ledger, Danubia Rennen, Preis der Stadt Hannover usw.). Und diese Stute wurde Mutter des Siegers im Großen Hansa-Preis und Großen Preis von Baden, Aditi (1922; Dark Ronald); Aditja (1925; Fervor); Aberglaube (1919; Dark Ronald) und Derbysieger Alchimist (1930; Herold). Sie alle kamen in Graditz zur Welt, doch siedelte ihre Mutter dann noch nach Altefeld um. Graditz erhielt von Nuage auch Dichterin (1917), die Mutter des Derbysiegers Dionys (1928; Herold), als auch den ein Jahr älteren Gibraltar, der das Deutsche Derby ebenfalls gewann und wie Dionys Deckhengst wurde. Wenigstens acht weitere gute Sieger, die Nuage zum Vater hatten und die „Schwarz-Weißen-Farben trugen wären noch zu nennen, als auch Spitzengalopper, die fremde Farben trugen wie der Weinberger Derbysieger von 1921, Omen, der nach Griechenland exportiert wurde, doch würde das hier zu weit führen..

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