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Der besten Hengst der Graditzer Scholle und Graditzer Zucht war bis dahin jedoch der bereits erwähnte Dark Ronald-Sohn Herold. Zu seinen acht Siegen – bei neun Starts – zählten Derby, St. Ledger, Großer Preis von Berlin und das Gladiatorenrennen, wobei er im Derby unter Stalljockey Rastenberger Nubier schlug wie im St. Ledger. Er ging bereits Ende dreijährig in die Zucht, wo er ein Pferd von außerordentlicher Bedeutung und gleichfalls ein guter Stutenerzeuger wurde. Als Herold seine erste Beschälersaison für 600 Mark antrat, waren beispielsweise für Aditi (Erlenhof) 2.000, Augias (Römerhof) 1.500 oder Fervor (Waldfried) 4.000, Flamboyant (Röttgen) 2.000 Mark Taxe aufgerufen. Graf Isolani (Erlenhof) kostet 600 Mark, während dieses Deckgeld auch für Oleander und Prunus (Schlenderhan) galt und für Palastpage in Röttgen. Herold litt vorerst auch unter der bereits erwähnten Graditzer Seuche, erholte sich aber schnell und stand 1923 als Hauptbeschäler auch im hessischen Altefeld, das aber schon nach zehn Jahren wieder aufgegeben wurde, sodass Herold 1930 nach Graditz zurückkehrte.

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